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Praxis & Medizin

Zeckenzeit hat wieder begonnen | Medizin

Bereits das vergangene Jahr könnte man als Rekordjahr der Zecken bezeichnen. Wie Wissenschaftler der Universität Hohenheim berichten, stieg die Zahl der meldepflichtigen Hirnhautentzündung, der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), auf den höchsten Stand seit 2001 an. Es ist davon auszugehen, dass uns dieser Trend auch in diesem und in den kommenden Jahren begleiten wird.

Zurückzuführen sind diese Zecken-Rekordwerte auf die vorteilhaften Bedingungen, auf die die kleinen Sauger zunehmend treffen. Zum einen werden pandemiebedingt die Erholungsgebiete hierzulande vermehrt genutzt. Da finden die Zecken zunehmend Angriffsflächen, um an menschliches Blut zu gelangen. Zum anderen führt der Klimawandel dazu, dass sich die Zecken weiter ausbreiten werden. Wärmere Temperaturen auch im Winter geben den kleinen Krabbeltieren ein größeres Zeitfenster, um aktiv zu sein.

Die Zeckenzeit nimmt gewaltig an Fahrt auf. Zecken sind nicht nur klein und unangenehm, sondern mit einem nicht unerheblichen Risiko behaftet, denn Zeckenstiche können zu Erkrankungen führen:

  • Borreliose
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)

Schützen Sie sich vor der gefährlichen Gehirnhautentzündung (FSME), die in bestimmten Gebieten v.a. Süddeutschlands und Osteuropas, weniger von unser heimischen Zecken übertragen wird. Die Impfkosten der sog. FSME-Impfung trägt in den meisten Fällen Ihre Krankenkasse.

Denn Menschen, die in Risikogebieten wohnen oder Aufenthalte und Reisen in FSME-Gebiete in Deutschland planen, haben bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf eine Impfung gegen FSME. Die meisten Kassen übernehmen zudem auch die Kosten für die Impfung außerhalb der Risikogebiete sowie ins Ausland.

Bei Fragen vereinbaren Sie am besten einen Termin mit unserer Praxis!

Bitte denken Sie an Ihren Impfpass. Gerne überprüfen wir in diesem Zusammenhang Ihren kompletten Impfschutz.

 

Ihr Praxis - Team der Hausarzt - Praxis  Strobach / Burkert

 

PS: Gefährdet sind Personen, die sich beruflich oder in ihrer Freizeit viel im Freien aufhalten. Das Krankheitsrisiko ist umso größer, je länger die Zecke in der Haut bleibt. Daher sollte die Zecke möglichst schnell und fachgerecht entfernt werden, ohne sie dabei zu quetschen.